Semiotik und Gegenübertragung: Differenzierung der Gegenübertragung anhand der Zeichentheorie von Charles S. Peirce

Autor/innen

  • Rosmarie Barwinski

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.55.11

Schlagworte:

Gegenübertragung, präödipale Störungen, Repräsentation, Semiotik, Trauma

Abstract

Die Psychoanalyse hat sich von Beginn an mit den Begriffen Repräsentanz und Repräsentation beschäftigt (vgl. Kurthen, 2002). In den letzten Jahren sind vor allem präsymbolische Formen der Repräsentation in der theoretischen Auseinandersetzung in den Vordergrund gerückt (vgl. Beebe & Lachmann, 1994; Stern, 1998). Es liegt nahe, für die Differenzierung unterschiedlicher Formen der Repräsentation Konzeptualisierungen aus der Semiotik heranzuziehen. Eine Theorie, die sich besonders für das Verständnis unterschiedlicher Ebenen der Repräsentation eignet, ist die Zeichentheorie von Charles S. Peirce. Wie sie dazu genutzt werden kann, um die Gegenübertragung zu differenzieren, ist Inhalt der folgenden Überlegungen. Im Artikel wird von der Hypothese ausgegangen, dass die Gegenübertragung wesentlich durch die Form der Repräsentation geprägt wird, die das Entwicklungsniveau von Ich, Selbst und Objektbeziehungen des gestörten Persönlichkeitsanteils des Patienten aufweist.

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Veröffentlicht

2014-12-01

Zitationsvorschlag

Barwinski, R. (2014). Semiotik und Gegenübertragung: Differenzierung der Gegenübertragung anhand der Zeichentheorie von Charles S. Peirce. Journal für Psychoanalyse, (55). https://doi.org/10.18754/jfp.55.11

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