Struktur und Konflikt im Spiegel des Spiels mit entwicklungsgefährdeten Kindern

Autor/innen

  • Fernanda Pedrina

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.52.7

Schlagworte:

Kleinkind Psychotherapie, psychoanalytische Spieltheorien, Playing with reality Theorie, Mentalisierung

Abstract

Mentalisierungsbasierte Strategien nehmen im Bereich der Therapie mit entwicklungsgestörten bzw. persönlichkeitsgestörten Jugendlichen und Erwachsenen sowie bei der Unterstützung der elterlichen Funktion in Fällen kleinkindlicher Pathologie an Bedeutung zu. Die Auseinandersetzung mit Konflikten wird dabei zumindest anfänglich in den Hintergrund gestellt. In dieser Arbeit wird die therapeutische Situation mit dem Kleinkind selbst in den Fokus genommen. Die für dieses Alter relevante mentalisierungsorientierte Playing-with-reality-Theorie wird im Rahmen anderer psychoanalytischer Spieltheorien diskutiert. Anhand einer Falldarstellung wird das Ineinandergreifen von intrapsychischer Konfliktverarbeitung und strukturbildender Beziehungserfahrung in der Zeit der psychischen Konstitution hervorgehoben.

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Veröffentlicht

2011-12-01

Zitationsvorschlag

Pedrina, F. (2011). Struktur und Konflikt im Spiegel des Spiels mit entwicklungsgefährdeten Kindern. Journal für Psychoanalyse, (52), 68–83. https://doi.org/10.18754/jfp.52.7

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