Vom Umgang mit Übertragung in der Mentalisierungsbasierten Therapie

Autor/innen

  • Thomas Bolm

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.52.10

Schlagworte:

Borderline Persönlichkeitsstörung, Bindung, Mentalisieren, Psychotherapie, Übertragung

Abstract

Patienten mit schweren strukturellen Entwicklungsstörungen, häufig mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, haben eine hohe Übertragungsbereitschaft und stellen mit ihren heftigen Übertragungsphänomenen eine grosse Herausforderung für die Behandlungstechnik dar. Sie verfügen über noch keine ausgeprägte oder ausreichend stabile Mentalisierungsfähigkeit und können in der Regel nicht von klassischen Übertragungsdeutungen profitieren, welche die therapeutische Beziehung reflektieren und mit unbewussten Inhalten verknüpfen.

In diesem Beitrag geht es darum, wie die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) durch ein stufenweises, prozessgerichtetes Vorgehen das Mentalisieren der Übertragung dennoch ermöglicht. Dies wird an einem Fallbeispiel verdeutlicht.

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Veröffentlicht

2011-12-01

Zitationsvorschlag

Bolm, T. (2011). Vom Umgang mit Übertragung in der Mentalisierungsbasierten Therapie. Journal für Psychoanalyse, (52), 116–132. https://doi.org/10.18754/jfp.52.10

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