«Was lange währt …» – Rückkehr als Heimsuchung. Zum neuen Weiterbildungskonzept am Psychoanalytischen Seminar Zürich

Autor/innen

  • Christian Geiger

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.48.6

Schlagworte:

Psychoanalytisches Seminar Zürich (PSZ), Institutionalisierung, Des-Institutionalisierung, Ödipus-Komplex, traumatischer Verlust, Wiederholungszwang, Weiterbildung, Selbstdeklaration, Selbstautorisierung

Abstract

Seit der 1977 erfolgten Trennung von der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa) befasst sich das Psychoanalytische Seminar Zürich (PSZ) obsessiv und ununterbrochen mit Fragen von Institutionalisierung und Ausbildung. Diese Arbeit zeigt, dass dies als Wiederholungszwang in Folge des Traumas, welches die Aussperrung der «non-konformen» KandidatInnen durch die SGPsa bedeutete, gedeutet werden kann. An diesem Trauma arbeiten sich seither alle PSZ-Generationen ab. Noch das im April 2007 von der TeilnehmerInnen-Versammlung des PSZ abgesegnete Weiterbildungskonzept steht mit seinem nur als Symptom zu verstehenden Abschlusskolloquium ebenfalls in dieser Tradition.

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Veröffentlicht

2007-12-01

Zitationsvorschlag

Geiger, C. (2007). «Was lange währt …» – Rückkehr als Heimsuchung. Zum neuen Weiterbildungskonzept am Psychoanalytischen Seminar Zürich. Journal für Psychoanalyse, (48), 60–74. https://doi.org/10.18754/jfp.48.6