Ethnopsychoanalyse im Ethnologisch-Psychologischen Zentrum (EPZ) der Asyl-Organisation Zürich. Ein ethnopsychologischer Selbstversuch

Autor/innen

  • Heidi Schär Sall

Schlagworte:

Ethnologie, Ethnopsychoanalyse, Migration, Transkulturelle Praxis, Trauma, Übergangsraum

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird die Bedeutung der Ethnopsychoanalyse für das Ethnologisch Psychologische Zentrum (EPZ), einer Einrichtung für traumatisierte und psychisch Kranke Asyl Suchende besprochen. Ausgehend von einer Rückschau auf die Entstehungsbedingungen im Umfeld von Zürich und die Arbeit im Rahmen der Asyl-Organisation Zürich, werden die Widerstände und Schwierigkeiten im Umgang mit einem ethnopsychoanalytisch orientiertem Konzept aufgeführt, die schliesslich auch zur Schliessung des EPZ führten. Dieses wird konzeptionell verortet zwischen Ethnologie, Psychoanalyse und auch gruppalen Konzepten, wie der operativen Gruppe. Im zweiten Beitrag werden die Schwierigkeiten im Umgang mit der Schliessung genauer beleuchtet und es wird ein weiterführender Gedanke über globale Zusammenhänge und Migrationsbewegungen aufgezeigt und skizziert.

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Veröffentlicht

2006-12-01

Zitationsvorschlag

Schär Sall, H. (2006). Ethnopsychoanalyse im Ethnologisch-Psychologischen Zentrum (EPZ) der Asyl-Organisation Zürich. Ein ethnopsychologischer Selbstversuch. Journal für Psychoanalyse, (47). Abgerufen von https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1251