Die Afrika-Bücher: Einst Pioniertaten, heute überholt?

Autor/innen

  • Vera Saller

Schlagworte:

Ethnopsychoanalyse, Subjektivität, Gruppen-Ich, Heilen, Magie, Intentionalität des Bewusstseins

Abstract

Fritz Morgenthaler hat Worte dafür gefunden, wie dem, was er die „emotionale Bewegung“ nannte, gegenüber erstarrter Metapsychologie und/oder gesellschaftlichen Strukturen mehr Raum verschafft werden kann. Deswegen, aber auch als Person in seiner Eigenschaft als Maler, Zauberer und Weltenbummler, genoss er am Psychoanalytischen Seminar über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, Kultstatus. Rückblickend versuche ich herauszufinden, angesichts welcher Veränderungen in Ethnologie und Psychoanalyse die Afrika-Bücher der 60er Jahre noch heute als Pioniertaten gewürdigt werden können, und wo sie verglichen mit neueren theoretischen Formulierungen als überholt erscheinen.

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Veröffentlicht

2006-06-01

Zitationsvorschlag

Saller, V. (2006). Die Afrika-Bücher: Einst Pioniertaten, heute überholt?. Journal für Psychoanalyse, (45). Abgerufen von https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1279

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