»Faire travailler Morgenthaler – Cherchez la femme!« Mehr als erwartet – weniger als gewünscht. Kleines Prélude zum Genderaspekt in Fritz Morgenthalers Theorien zur Sexualität

Autor/innen

  • Ita Grosz-Ganzoni

Schlagworte:

Gender, Heterosexualität, Homosexualität, Nichtbeachtung der weiblichen Sexualität, Perversion, Theorie der Weichenstellung

Abstract

Ausgehend vom Eindruck, dass Fritz Morgenthaler in seinen Arbeiten zur Sexualität in erster Linie für Männer über Männer theoretisiert, stelle ich in dieser Arbeit die Ergebnisse meiner Re-Lektüre seines Buchs »Homosexualität, Heterosexualität, Perversion« dar. Obschon »weniger als gewünscht«, gibt es überraschend viele Stellen, bei denen er ausdrücklich weibliche (Homo)Sexualität reflektiert. Morgenthalers Hypothesen könnten, meiner Meinung nach, einer vertieften Diskussion darüber dienen. Zum Schluss werden Fragen gestellt, wie: weshalb sind Denkansätze und Hypothesen zur weiblichen (Homo)Sexualität immer wieder vom Verschwinden bedroht ? Bedeutet die Entpathologisierung der Homosexualität das Ende aller vertiefenden psychoanalytischen Fragen zum Thema?

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Veröffentlicht

2006-06-01

Zitationsvorschlag

Grosz-Ganzoni, I. (2006). »Faire travailler Morgenthaler – Cherchez la femme!« Mehr als erwartet – weniger als gewünscht. Kleines Prélude zum Genderaspekt in Fritz Morgenthalers Theorien zur Sexualität. Journal für Psychoanalyse, (45). Abgerufen von https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1284

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