Mediale Verkehrsformen

Eine Email-Korrespondenz

Autor/innen

  • Olaf Knellessen
  • Jan van Loh

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.54.3

Schlagworte:

Übertragung, Medialisierung, Neue Medien, Chat

Abstract

Unter dem Stichwort «Übertragung» untersucht die Psychoanalyse Bildungen und Produktionen des Subjekts unter dem Aspekt des Verkehrs, nicht zuletzt des sexuellen Verkehrs. Doch gerade dort, wo es um immer noch verfeinertere, technische Übertragungen geht, bei denen sexuelle Wünsche und Phantasien keine geringe Rolle spielen, erklärt sie sich für unzuständig. Die Neuen Medien erscheinen ihr – wie auch die Neuen Sexualitäten – als Bedrohung nicht nur der Psychoanalyse und ihrer Couch, sondern auch des Subjekts, als gespaltenem, schlechthin. In ihrer Email-Korrespondenz gehen Jan van Loh und Olaf Knellessen der Frage nach, inwieweit eine solche Spaltung von Psychoanalyse und Neuen Medien nötig und angemessen ist und ob eine Überwindung möglich erscheint.

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Veröffentlicht

2013-12-01

Zitationsvorschlag

Knellessen, O., & van Loh, J. (2013). Mediale Verkehrsformen: Eine Email-Korrespondenz. Journal für Psychoanalyse, (54), 29–55. https://doi.org/10.18754/jfp.54.3

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