Zwischen Traumdiagnostik und Traumfunktion

Autor/innen

  • Robi Friedman

Schlagworte:

Traumdiagnostik, Traumfunktion, Traumerzählen, zwischen-menschliche Bedeutung des Traumerzählens, Aspekte der Traumarbeit

Abstract

Der Traum des Einzelnen und zwischenmenschliche (interaktionelle) Aspekte des Träumens und des Erzählens von Träumen. Das Erzählen von Träumen als Wunsch, Containment zu bekommen und Einfluss auszuüben.

»Es ist niemals zufällig oder gleichgültig, ob und wem ein Traum erzählt wird« (Morgenthaler, 1986)

In diesem Beitrag soll der Begriff des Traumerzählens von Morgenthaler anhand wichtiger Begriffe dargestellt und ergänzt werden um die zwischen-menschliche Bedeutung des Traumerzählens. Daran anschliessend werden drei Aspekte der Traumarbeit vorgestellt: die diagnostischen, formalen und zwischenmenschlichen. Dieser dritte, interpersonelle Ansatz bedeutet, dass in der Analyse zumindest zwei weitere Fragen bearbeitet werden können: a) was kann der Träumer selber nicht verarbeiten oder worin besteht der Wunsch nach Containment? Und b) welche Beziehung will der Träumer mit mir durch seinen Traum aufbauen?

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Veröffentlicht

2006-06-01

Zitationsvorschlag

Friedman, R. (2006). Zwischen Traumdiagnostik und Traumfunktion. Journal für Psychoanalyse, (45). Abgerufen von https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1266

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