Paarungen, Passagen – Das Imaginäre zwischen Melanie Klein und Jacques Lacan

Autor/innen

  • Robert Heim

Schlagworte:

Geschichte der Psychoanalyse, »starke Dichter nach Freud«, Melanie Klein, Lacan, paranoid-schizoide Position, Spiegelstadium, das Imaginäre, mimetische Rivalität

Abstract

In der Geschichte der Psychoanalyse nach Freud ragen die Schulen von Melanie Klein und Jacques Lacan als hegemoniale Blöcke hervor. Blieb die persönliche Reverenz Melanie Kleins an Lacan episodisch, so bildete der theoretische Ansatz der Londoner Kinderanalytikerin für Lacan zwischen den 1930er und den 1950er Jahren einen konstanten Bezugspunkt. Die paranoid-schizoide Position und das Imaginäre dienen dem Autor als Elemente einer gemeinsamen Schnittfläche, an der sich Lacans Werkimpuls erst eigentlich entzünden sollte. Um die Metapher des »starken Dichters« nach Freud wird ein Modell psychoanalytischer Wissenschaftsgeschichte entworfen, das sich an einem rekonstruierten Diskurs zwischen Melanie Kleins und Lacans Denken veranschaulichen lässt.

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Veröffentlicht

2004-12-01

Zitationsvorschlag

Heim, R. (2004). Paarungen, Passagen – Das Imaginäre zwischen Melanie Klein und Jacques Lacan. Journal für Psychoanalyse, (44). Abgerufen von https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1303

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