Analytikerin-Sein, in Beziehung mit dem Analysanden/der Analysandin, mit wachem Blick auf die Theorie, das Leben und die Gesellschaft

Autor/innen

  • Anita Garstik-Straumann

Schlagworte:

Psychoanalyse, hysterische Abwehr, psychoanalytische Ausbildung, Kinder-Analyse, Übertragungsbeziehung, psychoanalytische Identität, Strukturanalyse, Interpretation

Abstract

Die Autorin schildert, wie wichtig ihr sowohl der reflektierte beziehungsvoll-haltende Aspekt als auch das neugierig-skeptische Forschen im psychoanalytischen Übertragungsfeld sind, so dass ein kreativ-dialektischer Entwicklungsprozess entstehen kann. Sie zeigt auf, dass sie zu dieser psychoanalytischen Haltung nicht in erster Linie durch das Erlernen von fachspezifischen Theorien gekommen , sondern in einem viel weiteren geisteswissenschaftlich- gesellschaftlichen Boden verwurzelt ist. Um AnalytikerInnen für ihre anspruchsvolle Arbeit vorzubereiten, seien Institute wie das PSZ unabdingbar, die mit Struktur und Wissensvermittlung eine haltende Funktion ausüben können, aber sowohl in den Zugangsbedingungen wie im Diskurs das Andere zulassen wollen.

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Veröffentlicht

2004-06-01

Zitationsvorschlag

Garstik-Straumann, A. (2004). Analytikerin-Sein, in Beziehung mit dem Analysanden/der Analysandin, mit wachem Blick auf die Theorie, das Leben und die Gesellschaft. Journal für Psychoanalyse, (42). Abgerufen von https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1339

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