Von der Dialektik von Settingkonstruktion und Deutungsprozess

Autor/innen

  • Emilio Modena

Schlagwörter:

Geschichte des PSZ, Psychoanalyse, Deutungsprozess, Setting, Settingkonstruktion, emanzipatorische Ethik, analytisch orientierte Psychotherapie

Abstract

Ausgehend von den schon klassisch zu nennenden Arbeiten von Enzo Codignola und José Bleger zum Setting und dem in diesem Heft anhand der Beiträge von Stefan Erne, Vera Saller, Rony Weissberg und Rudolf Heinz dokumentierten »Rahmen«-Zyklus am PSZ vom Wintersemester 2002/03 entwickelt der Autor den Begriff der Settingkonstruktion, die für jeden einzelnen Fall auf der Grundlage einer emanzipatorischen Ethik der Kur neu gefunden werden muss. Das führt zur abschließenden Frage, inwiefern es heute noch Sinn macht, zwischen »klassischer Psychoanalyse« und »analytisch orientierter Psychotherapie« zu unterscheiden.

Veröffentlicht

2001-12-01

Ausgabe

Rubrik

Schwerpunkt

Zitationsvorschlag

Modena, E. (2003). Von der Dialektik von Settingkonstruktion und Deutungsprozess. Journal für Psychoanalyse, 41. https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/1354