Que(e)re Gegenübertragung? Zur (Ir-)Relevanz sexueller Differenzen in der klinischen Praxis

Autor/innen

  • Nicole Burgermeister
  • David García Núñez

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.57.8

Schlagworte:

Heteronormativität, Queer Studies, Gegenübertragung, Gruppenpsychotherapie, homophobe und cisnormative Abwehr

Abstract

Anhand eines Beispiels aus einer Gruppentherapiesitzung beleuchten die Autor_innen die klinische Praxis als Ort, an dem heteronormative Dynamiken reinszeniert wie zugleich stets auch polymorph-pervers durchque( e)rt werden. Unter Einbezug einer queeren Perspektive werden die von der Psychoanalyse reproduzierten gesellschaftlichen Normalitätsfolien und (homophoben und cisnormativen1) Abwehrmechanismen kritisch beleuchtet. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Gegenübertragung gelegt.

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Veröffentlicht

2016-07-21

Zitationsvorschlag

Burgermeister, N., & García Núñez, D. (2016). Que(e)re Gegenübertragung? Zur (Ir-)Relevanz sexueller Differenzen in der klinischen Praxis. Journal für Psychoanalyse, (57). https://doi.org/10.18754/jfp.57.8