Que(e)re Gegenübertragung? Zur (Ir-)Relevanz sexueller Differenzen in der klinischen Praxis
DOI:
https://doi.org/10.18754/jfp.57.8Schlagwörter:
Heteronormativität, Queer Studies, Gegenübertragung, Gruppenpsychotherapie, homophobe und cisnormative AbwehrAbstract
Anhand eines Beispiels aus einer Gruppentherapiesitzung beleuchten die Autor_innen die klinische Praxis als Ort, an dem heteronormative Dynamiken reinszeniert wie zugleich stets auch polymorph-pervers durchque( e)rt werden. Unter Einbezug einer queeren Perspektive werden die von der Psychoanalyse reproduzierten gesellschaftlichen Normalitätsfolien und (homophoben und cisnormativen1) Abwehrmechanismen kritisch beleuchtet. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Gegenübertragung gelegt.Downloads
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2016-07-21
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Zitationsvorschlag
Burgermeister, N., & García Núñez, D. (2016). Que(e)re Gegenübertragung? Zur (Ir-)Relevanz sexueller Differenzen in der klinischen Praxis. Journal für Psychoanalyse, 57. https://doi.org/10.18754/jfp.57.8