«Der Ausdruck, dass da nichts ist auszudrücken, nichts womit auszudrücken, kein Verlangen auszudrücken, zusammen mit dem Zwang auszudrücken.» Beckett, Übertragung pur.

Autor/innen

  • Hayat Erdogan
  • Olaf Knellessen

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.59.2

Schlagwörter:

Beckett, Übertragung, Medienwechsel, Psychoanalyse, Fernsehfilme

Abstract

Stendhal sagte, dass die beste Musik diejenige sei, die nach ein paar Takten unhörbar würde. Beckett hörte ca. 1960 auf zu schreiben und begann, Filme zu machen. In Not I wird nur der sich bewegende Mund gezeigt, die Lippen schweigen. Wenn Bartleby noch meinte I would prefer not to, zeigt Beckett Not und das ist ein Knall.

Autor/innen-Biografien

  • Hayat Erdogan

    Hayat Erdogan (1981) ist Dramaturgin, Dozentin für Performing Arts und Theorie an der ZHdK, Kuratorin im Cabaret Voltaire, Kommissionsmitglied der Theaterkommission Stadt Zürich und designierte Co-Direktorin des Theater Neumarkt Zürich. Sie war Stipendiatin der James Joyce Foundation Zürich und Triest, arbeitete mit dem IIPM – International Institute of Political Murder – und leitete verschiedene internationale künstlerische Projekte. 2014 begann sie ein Promotionsstudium in Philosophie bei Prof. Dr. Robert Pfaller.

  • Olaf Knellessen

    Olaf Knellessen ist Psychoanalytiker in eigener Praxis in Zürich und Teilnehmer am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ).

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Veröffentlicht

2018-09-18

Ausgabe

Rubrik

Schwerpunkt

Zitationsvorschlag

Erdogan, H., & Knellessen, O. (2018). «Der Ausdruck, dass da nichts ist auszudrücken, nichts womit auszudrücken, kein Verlangen auszudrücken, zusammen mit dem Zwang auszudrücken.» Beckett, Übertragung pur. Journal für Psychoanalyse, 59. https://doi.org/10.18754/jfp.59.2