Psychoanalytische Praxis in der stationären psychiatrisch psychotherapeutischen Grundversorgung
DOI:
https://doi.org/10.18754/jfp.61.3Schlagwörter:
Psychoanalyse, Psychiatrie, stationäre Psychotherapie, Krisenintervention, AkutpsychiatrieAbstract
Stationäre Behandlungen in psychiatrischen Kliniken sind zunehmend strukturellen Veränderungen ausgesetzt, die den Fokus vermehrt auf Wirtschaftlichkeit legen. Psychoanalytische Haltungen, Theorien und Techniken sind wichtig und wirken. Trotz Zeit- und Kostendruck können sie auch in einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik der Grundversorgung eingesetzt werden. Ihre Anwendung wird hier für den Aufbau und den Betrieb einer Psychotherapiestation für Depressions- und Angsterkrankungen beschrieben. Neben dem psychotherapeutischen Einsatz, birgt die psychoanalytische Grundhaltung auch Chancen für die psychiatrische Notfallversorgung auf Akutstationen und die stationäre Krisenintervention. Dies wird anhand von praktischen Anwendungsbeispielen und der Frage nach Chancen in der psychoanalytischen Ausbildung aufgezeigt.
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