Übergangsräume, Übergangsobjekte, Fadenspulen und Schmusetücher
Ein Erfahrungsbericht über die Fadenspule, einem Begegnungsort für kleine Kinder und ihre Eltern
DOI:
https://doi.org/10.18754/jfp.61.8Schlagwörter:
Frühe Kindheit, transgenerationale Weitergabe von belastenden Erfahrungen, Containing, Rêverie, TriangulierenAbstract
Im nachfolgenden Artikel beschreiben wir einige Aspekte unserer Arbeit in der Fadenspule, einem Empfangs- und Begegnungsort für kleine Kinder und ihre Familien in Zürich, der von einer Gruppe psychoanalytisch orientierter Fachpersonen seit zehn Jahren angeboten wird. Wir beziehen uns dabei auf die « Maison Verte » und die Ideen der damaligen Gründer, Françoise Dolto und ihren Mitstreitern in Paris. Im Zentrum stehen Gedanken zu den vielfältigen Übergängen, die zur Elternschaft und frühen Entwicklung der Kinder gehören. Das Angebot eines Containings und die Möglichkeit zu triangulieren scheint uns dabei bedeutsam zu sein. Die Kinder als Subjekte liegen uns besonders am Herzen. Am Beispiel ihrer frühen Äusserungen versuchen wir darzustellen, wie ihre Anliegen mehr Raum bekommen können.
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