Die Schwangerschaft in der psychoanalytischen Ausbildung

Autor/innen

  • Anna Brenner
  • Victoria Preis

DOI:

https://doi.org/10.18754/jfp.63.8

Schlagwörter:

Schwangerschaft, psychoanalytische Ausbildung, Institutionen, Geschlechterverhältnisse

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die eigene Schwangerschaft während der psychoanalytischen oder psychoanalytisch orientierten Ausbildung besonders herausfordernd und belastend ist. Trotz einer Zunahme der Präsenz der Thematik in Publikationen und an Weiterbildungsinstituten scheint dennoch ein Mangel an Informationen zur und Reflexion über die Situation der schwangeren Ausbildungskandidatin vorhanden zu sein. Um der Frage nach möglichen Gründen für den Mangel an Informationen und unzureichende Reflexion nachzugehen, wurden Gruppengespräche mit Frauen geführt, die während der Ausbildung schwanger wurden. Daraus wurden bedeutsame Aspekte herausgegriffen und als Themenblöcke zusammengefasst, diskutiert und in grössere, u. a. gesellschaftliche Zusammenhänge eingeordnet.

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Veröffentlicht

2022-09-27

Zitationsvorschlag

Brenner, A., & Preis, V. (2022). Die Schwangerschaft in der psychoanalytischen Ausbildung. Journal für Psychoanalyse, 63, 109–123. https://doi.org/10.18754/jfp.63.8