@article{Guidon_2021, title={Aus der Vortragsreihe Mein liebster Freud: «Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten» (1914g) oder der «Wolfsmann» zwischen Ödipus und Narziss, Tummelplatz und Krieg}, url={https://www.psychoanalyse-journal.ch/article/view/jpf.62.2}, DOI={10.18754/jfp.62.2}, abstractNote={<p>Der Artikel beruht auf einem Vortrag, der in der Reihe «Mein liebster Freud» am 17. April 2014 am PSZ gehalten wurde. Die These lautet, dass Freud in der Abhandlung «Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten» (1914g) in seinem theoretischen Bezugsrahmen an der Neurose und am Modell des Traums orientiert ist, klinisch jedoch in den Bereich der nicht-neurotischen Störungen vorstösst. Das Agieren und Wiederholen in der Übertragung wird zum Äquivalent für das Erinnern von nicht (symbolisch) repräsentierten Erfahrungen, die auf diese Weise zur Darstellung gelangen. Es ergeben sich Anknüpfungspunkte für spätere Autoren wie Winnicott, Bion und Green, die sich mit der frühen Entwicklung befasst haben. Fragen der Entstehung des psychischen Raums und der Differenzierung von Innen und Aussen und dem Zwischen- und Übergangsraum werden erörtert.</p>}, number={62}, journal={Journal für Psychoanalyse}, author={Guidon, Uorschla}, year={2021}, month={Juli}, pages={8–25} }